Sodium Laureth Sulfate, Cocamidopropyl
Hydroxysultaine, Inulin, Glycerin, Polyquaternium-7, Disodium
Edta, Methylchloroisothiazolinone, CI
42090, Tocopherol, Hydroxyprpyl Methylcellulose...Was genau ist
eigentlich das, was ich mir da jeden Tag auf Haut und Haare schmiere? Um das zu
verstehen, muss man wohl Chemiker sein. Aber ganz ehrlich, gesund klingt das
nicht.
Die meisten Inhaltsstoffe von Kosmetika sind
tatsächlich alles andere als gesund. Sie sind teilweise sogar giftig,
krebserregend oder schädlich für das Gehirn. Und obwohl die Produkte auf
Verträglichkeit getestet werden, wirft so mancher Inhaltsstoff dennoch ein
großes Fragezeichen auf. Nicht alle Chemikalien sind nämlich (ausreichend)
getestet, geschweige denn ist bekannt, wie sie mit den anderen Chemikalien,
denen wir im Alltag so begegnen, reagieren.
In Anbetracht der Tatsache, dass wir allein bei
der Morgenwäsche mit ein paar Dutzend Chemikalien in Berührung kommen, ist das
durchaus beunruhigend.
Wieso müssen denn in Kosmetik überhaupt so viele undefinierbare
Inhaltsstoffe drin sein? Und vor allem, was kann man dagegen tun?
Das folgende Video The Story of Cosmetics von Annie Leonard greift genau diese
Problematik auf. Die US-Amerikanerin setzt sich in einer Reihe von Videos kritisch mit dem Konsumkreislauf auseinander, d.h. mit
dem Anbau der Rohstoffe, der Produktion, dem Vertrieb und dem Konsum von Waren
– und den Folgen, die dieser mit sich bringt. Außerdem zeigt sie, dass die
letzte Station im Kreislauf noch lange nicht der Mülleimer hinter unserem Haus
ist.
Anschauen lohnt sich!
Auch sehenswert: The Story of Electronics ganz getreu dem Motto "designed for the dump". Und für alle, die etwa 20 Minuten Zeit haben: The Story of Stuff
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